Für ihr herausragendes soziales Engagement wurde unsere Schülerin Frida Pithan (Q1) mit dem Preis „Young Women in Public Affairs“ des Zonta-Clubs (Essen I und II) ausgezeichnet. Dieser wurde ihr feierlich am 4. April im PZ des GEÜ verliehen.

Der Zonta-Club ist eine über 100 Jahre alte weltweite Organisation von Frauen, die sich für Gleichberechtigung und gleiche Chancen von Mädchen und Frauen einsetzt. Der „Young Women in Public Affairs Award“ geht an Schülerinnen, die sich in ihrer Schule und darüber hinaus in besonderem Maße sozial engagieren. Als ehemalige Lehrkraft des GEÜ freute sich Michaela Marth, Club-Mitglied des Zonta-Clubs Essen II, dass der erste Platz an eine Schülerin ihrer alten Wirkungsstätte vergeben wird. Der zweite Preis ging an Manal Aarab der Frida-Levy-Gesamtschule, die sich inner- und außerschulisch besonders gegen Mobbing engagiert.

In Anwesenheit vieler Freunde, Familienmitglieder und Lehrer:innen wurden die Preise unter kräftigem Applaus von den Vertreterinnen des Zonta-Clubs Essen II überreicht. Präsidentin Dagmar Dohm und Michaela Marth übergaben, begleitet von vielen lobenden Worten, die Urkunden an die Gewinnerinnen – sowie gelbe Rosen, ein Markenzeichendes Zonta-Clubs. Dotiert sind die Preise mit 300 Euro für den ersten Platz und 200 Euro für den zweiten Platz. Zudem kann der große Wanderpokal, den Frida erhielt, nun neben dem Eingang zum Lehrerzimmer bestaunt werden.

Vorgeschlagen für den Preis wurde Frida von ihrer Lehrerin Frau Thüne, der Frida schon früh aufgrund ihres Engagements und ihrer großen Rücksichtnahme anderen Menschen gegenüber auffiel. In ihrer Rede lobte Frau Thüne besonders Fridas Ideenreichtum und ihre Diskutierfreudigkeit. Zudem beschrieb sie Frida als interessiert und als jemanden, der auch über den Tellerrand hinausschaue. Neben ihrem großen Engagement in ihrer Kirchengemeinde bereichert und gestaltet Frida als eine unserer Schülersprecherinnen das Schulleben am GEÜ. So ist sie maßgebend an der Einführung des Nachhilfeformats „Schüler:innen helfen Schüler:innen“ oder der Planung und Umsetzung unserer aktuellen Friedensaktionen beteiligt. 

In ihrer eigenen Rede betonte Frida, wie wichtig ihr der Preis des Zonta-Clubs sei, da sie sie diesen als große Wertschätzung und Ansporn für ihr weiteres Engagement sehe. Besonders bedankte sie sich bei ihren Eltern, Familie, Freundinnen und Lehrkräften für die Fürsprache im Alltag, die sie immer weiter antreibe, sich für Gerechtigkeit und Gleichheit einzusetzen.

Bevor es zum gemütlichen Teil des Abends mit Sektempfang überging, richtete Norina Poetter, Preisgewinnerin im Jahr 2014, noch einige Worte an Frida und Manal und lud sie in das Zonta-Netzwerk ein. Hier vernetzen sich Frauen weltweit, um sich über wichtige Themen auszutauschen. Zuletzt gab Michaela Marth den beiden Preisträgerinnen noch eine Bitte und Aufgabe mit auf dem Weg: Sich als Botschafterinnen einzusetzen und Mitschülerinnen zu ermutigen, sich für den Preis zu bewerben und sich für Gleichberechtigung einzusetzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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