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Fach Biologie
Herzlich Willkommen auf der Seite der Fachschaft Biologie
Allgemeine Informationen
Wie in allen anderen Fächern des gymnasialen Kanons soll Unterricht und Erziehung vor allem Hilfen zur Entwicklung einer mündigen und sozial verantwortlichen Persönlichkeit und grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln. Die Schulbiologie bezieht ihr Selbstverständnis sowie Inhalte und fachspezifische Arbeitsweisen aus der Fachwissenschaft, hat aber über eine Grundlegung biologischer Kenntnisse und Fähigkeiten allgemeinbildende und erzieherische Aufgaben. Besonders hervorzuheben sind hierbei eine zur Eigen- und Mitverantwortung anleitende Gesundheits- sowie Umwelterziehung. Eine wichtige Aufgabe des Biologieunterrichtes ist es natürlich auch die Freude und das Interesse an Tieren und Pflanzen zu fördern und zu erhalten, um eine nachhaltige Bildung zu gewährleisten.
Der Biologieunterricht in der Sekundarstufe I orientiert sich an folgenden Bereichen:
In der Sekundarstufe II wird ein tiefergehendes biologisches Grundlagenwissen und damit ein naturwissenschaftlich fundiertes Weltverständnis vermittelt. Der Unterricht fokussiert hier nicht mehr den einzelnen Organismus, sondern lebende Systeme auf molekular-zellulärer sowie auf organismischer und biosphärischer Ebene. Die Erarbeitung von Sachkenntnissen ist dabei eng mit der Vermittlung von Fachmethoden und Verfahrenstechniken verknüpft und erfährt damit eine wissenschaftspropädeutische Ausrichtung. Die Auseinandersetzung mit den biologischen Zusammenhängen soll aber auch das Bewusstsein schaffen, dass der Mensch ein Teil der Biosphäre ist und seine Lebenserhaltung eng mit der Existenz anderer Lebewesen und der unbelebten Natur verbunden ist. Der Biologieunterricht in der Sekundarstufe II orientiert sich an folgenden Bereichen:
Einführungsphase (Jgst. 10)
Qualifikationsphase (Jgst. 11 und 12)
Grundsätze zur Leistungsbewertung im mündlichen & schriftlichen Bereich im Fach Biologie:
Leistungsbewertung im Fach Biologie für die Sekundarstufe I & II.
Leistungsbewertung Facharbeit im Fach Biologie (Q2).
Lehrpläne zum Download
Hier können Sie alle Kernlehrpläne für die Sekundarstufe I & II sowie die Vorgaben für das Zentralabitur herunter laden:
Schulinternes Curriculum Fach Biologie für die Sekundarstufe I (Klassen 5-6, G9).
Schulinternes Curriculum Fach Biologie für die Sekundarstufe I (Klassen 7-9).
Schulinternes Curriculum Fach Biologie für die Sekundarstufe II (Grundkurs EF).
Schulinternes Curriculum Fach Biologie für die Sekundarstufe II (Grundkurs Q1).
Schulinternes Curriculum Fach Biologie für die Sekundarstufe II (Leistungskurs Q1).
Schulinternes Curriculum Fach Biologie für die Sekundarstufe II (Grundkurs Q2).
Schulinternes Curriculum Fach Biologie für die Sekundarstufe II (Leistungskurs Q2).
Schulinternes Curriculum Fach Bio/Sport (Diff. II).
Kernlehrplan G8 Fach Biologie für die Sekundarstufe I.
Kernlehrplan G9 Fach Biologie für die Sekundarstufe I.
Kernlehrplan G8 Fach Biologie für die Sekundarstufe II.
Inhaltliche Vorgaben & Operatorenliste für das Zentralabitur im Fach Biologie (Link zum Bildungsportal NRW)
Diff. II Bio/Sport
Das Differenzierungsangebot Biologie / Sportwissenschaften ermöglicht eine vertiefte Auseinandersetzung mit humanbiologischen Inhalten im Kontext sportlichen Handelns. Entsprechend wird umfangreiches Basiswissen in den Bereichen Humanbiologie, Humanphysiologie sowie hinsichtlich der Reaktionen und Anpassungsleistungen der Organsysteme auf sportliche Belastung erarbeitet. Dieses Basiswissen dient als Hintergrund für die Auseinandersetzung mit Themen wie z.B.: Was kann Auf-, Abwärmen, Dehnen leisten? Wie verläuft die Erstellung von Trainingsplänen?
Risiken sportlichen Handelns in Abhängigkeit von der Trainings- und Wettkampfintensität werden thematisiert; der Inhaltsbereich Sportverletzungen, Sofortmaßnahmen, Behandlung und Rehabilitation wird aufgegriffen. Die biologischen Grundlagen der Energiegewinnung und Ernährung werden betrachtet und die besonderen Anforderungen an die Ernährungsweise des Sportlers erfahren ihre Aufarbeitung.
Die folgenden Inhalte werden behandelt:
Block I: Aktiver und Passiver Bewegungsapparat
- Aufbau und Funktion von Geweben
- Aufbau der Skelettmuskulatur
- Aufbau von Knochen und Gelenken
- Grundlagen der Anatomie
- Anpassungen von Muskel und Knochen an Belastung
- Verletzungen an Muskeln und Knochen
- Formen des Krafttrainings
Block II: Energiebereitstellung
- Atmung und Herz-Kreislaufsystem
- Aerobe und anaerobe Energiebereitstellung
- Anpassungen des HKS an Training
- Ausdauertraining
- Besondere Belastungen (z.B. Marathonlauf, Tauchen)
- Erkrankungen des HKS und erste Hilfe
Block III: Nervale Steuerung von Bewegung
- Aufbau des ZNS
- Motorische Systeme: Verknüpfung von Nerv und Muskel
- Bedeutung und Training von Bewegungskoordination
Gesundheitserziehung
Sehtest für die Jahrgangsstufe 7
Ein gutes Sehvermögen ist eine wichtige Grundlage für ein erfolgreiches Lernen. Die Verschlechterung der Sehkraft ist dabei oft ein schleichender Prozess, der manchmal erst recht spät bemerkt wird. Daher können die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 an einem kostenlosen Sehtest teilnehmen, der in Zusammenarbeit mit dem Schulamt Essen, der Landesverkehrswacht NRW und verschiedenen Krankenkassen (Barmer, AOK) durchgeführt wird. Bei auffälligen Messergebnissen erhalten die Eltern eine entsprechende Mitteilung, mit der sie ihr Kind einem Augenarzt vorstellen können.
Sexualberatung am GEÜ
Die schulische Sexualerziehung ist aufgrund der Vielschichtigkeit der Thematik in verschiedenen Unterrichtsfächern verankert. Laut den Richtlinien für die Sexualerziehung in Nordrhein-Westfalen soll die Sexualerziehung „den Prozess zunehmender Mündigkeit fördern, indem sie Schülerinnen und Schülern den freien und zugleich pädagogisch gestalteten Zugang zu dem für das Leben mit der eigenen Sexualität wichtigen Wissen ermöglicht.“ (a.a.O. S.7) So soll ihnen ein verantwortungsbewusster und eigenverantwortlicher Umgang mit Sexualität ermöglicht werden.
Im Biologieunterricht wird Sexualkunde in den Jahrgangsstufen 6 und 9 jeweils lerngruppenadäquat unterrichtet. Zusätzlich zum Fachunterricht erfahren diese Schülerinnen und Schüler eine Sexualberatung durch externe Fachleute. Seit Jahren wird dies erfolgreich von einer Ärztin der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung der Frau e.V. durchgeführt. Hier haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, von einer Spezialistin informiert zu werden und die für Schülerinnen und Schüler oft mit Scham verbundene Thematik mit einer Person außerhalb der Schulgemeinde vertiefen zu können. (vgl. auch Artikel zur Gesundheitsförderung am GEÜ)
Cannabis-Prävention am GEÜ
Im Frühjahr 2014 fand erstmals am GEÜ eine Präventionsveranstaltung zum Thema Cannabis statt. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 (127 Schülerinnen und Schüler) und 11 (151 Schülerinnen und Schüler) nahmen an zwei verschiedenen Tagen in Kleingruppen an einem 4-stündigen Workshop teil. Zuvor hatten sich 12 Lehrerinnen und Lehrer in einer Multiplikatorenschulung durch die Suchthilfe direkt Essen fortbilden lassen. Die Suchthilfe war es auch, die das Konzept entwickelt und die Materialien erstellt hat. Der sogenannte „Cannabiskoffer“ (Grüner Koffer) enthält alle nötigen Materialien für diese jugendgerechte Cannabisprävention. Seit den 1970er Jahren hat sich Cannabis in Deutschland zu der am häufigsten konsumierten psychoaktiven Substanz nach Tabak und Alkohol entwickelt und ist nach wie vor Deutschlands „beliebtester“ illegaler Suchtstoff.
Der Anteil der Cannabiserfahrenen 18- bis 24- Jährigen liegt bei ca. 40 %, wobei die aktuelle Generation Jugendlicher ihren ersten Joint durchschnittlich mit 16,4 Jahren raucht. Auch wenn die absoluten Konsumentenzahlen tendenziell zurückgehen, sind die meisten jungen Erwachsenen in ihrem Alltag direkt oder indirekt mit dem Thema Cannabis konfrontiert. Damit diese Auseinandersetzung kritisch, risikobewusst und ohne schwerwiegende Folgen bleibt, bedarf es angemessener Präventionsmaßnahmen. Daher soll die Präventionsveranstaltung am GEÜ von nun an jährlich in der Jahrgangsstufe 10 durchgeführt werden. Hiermit werden folgende Ziele verfolgt:
Kurz: Aufklären, die Persönlichkeit stärken und mögliche Alternativen zum Drogenkonsum aufzeigen.
Nach diesen ersten Durchgängen waren die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler und auch der beteiligten Lehrerinnen und Lehrer durchweg positiv. So erwiesen sich die Materialien und der Ablauf der Veranstaltung als geeignet, die o.g. Ziele ohne erhobenen Zeigefinger und Moralisierung zu erreichen. Das hat besonders die Schülerinnen und Schüler positiv überrascht, die sich genauso wie die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer der Notwendigkeit dieser Präventionsveranstaltung bewusst sind.
Exkursionen
Eine Exkursion stellt eine besondere Lern- und Arbeitsform an außerschulischen Lernorten dar. Sie ermöglicht die direkte Begegnung mit Lebewesen in ihrer Umwelt und schärft das Bewusstsein für die Verantwortung des Menschen der Natur gegenüber. Fachspezifische Methoden können am natürlichen Objekt eingeübt werden. Durch Freilandarbeit werden Einblicke in Bereiche der angewandten Biologie und ökologische Zusammenhänge gewonnen.
Der Unterricht in Zoologischen Gärten ermöglicht den nahen Kontakt mit Lebewesen sowie das Beobachten und Beschreiben ihrer körperlichen Merkmale und Verhaltensweisen. Auch Aspekte der artgerechten Tierhaltung können diskutiert werden. Der Besuch von Museen informiert über Möglichkeiten biologischer Informationsbeschaffung und Methoden der Informationsdarstellung, Informationsverarbeitung und -deutung. Durch Exkursionen zu Forschungsinstitutionen und Laboratorien erhalten die Schüler Einblicke in Aufgaben und Arbeitsweisen der wissenschaftlichen Forschung und gewinnen einen Eindruck von unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern.
[nach: Richtlinien und Lehrpläne NRW. Sekundarstufe I/II. Gymnasium/Gesamtschule. Biologie. Ritterbach-Verlag 2004]
Der Fachlehrer legt in Absprache mit den anderen Lehrern der Klasse Ziele und Anzahl der Exkursionen fest (Richtwert: 1 Biologie-Exkursion pro Schuljahr). Die Fachkonferenz Biologie empfiehlt den Besuch folgender außerschulischer Lernorte:
Exkursionen des Faches Biologie in der Sek. I (fakultativ)
1. Waldökosysteme
oder
Haus Ripshorst
oder
ökologische Station am Heidhofsee
Oberhausen
Bottrop
oder eine andere Einrichtung der Sexualberatung
oder Uniklinikum (Pflegeschule)
Exkursionen des Faches Biologie in der Sek. II (fakultativ) (eine Exkursion pro Halbjahr)
EF
Dialysezentrum Essen
(Thema Stoffwechsel)
Essen
Q1.1./
Q1.2.
Schülerlabor Uni Bochum
(LK- Thema Genetik/Evolution)
Bochum
Q1.2.
Haus Ruhrnatur
Kläranlage
Umweltpädagogische Station Heidhof (Ökologie)
Mülheim
Essen
Bottrop
Q2.1./ Q2.2
Neanderthal-Museum (Evolution)
Aqua-Zoo/ Löbbecke Museum (Ökologie/Evolution)
Mettmann
Düsseldorf
Exkursionsbeschreibungen und Exkursionsberichte:
Berichte und Beschreibungen einzelner Exkursionen finden Sie unten. Klicken Sie auf die Links hinter den jeweiligen Exkursionen für weitere Informationen.
Fischtreppe Mülheim-Raffelberg: Beschreibung und Bericht
Hesperbachtal: Beschreibung und Bericht
Kläranlage Essen-Süd: Beschreibung
Neanderthalmuseum: Beschreibung